Theaterstück — 08 decova, 9. Juli 2015 Immer noch auf der Suche nach der Story, die glorreiche Idee für die Geschichte will mir einfach noch nicht einfallen. Statt dessen sammle ich Techniken der Inszenierungen, wofür auch immer ich die brauchen werde. Ich habe mir zwischenzeitlich schon mal ein Regiebuch zusammen gestellt, in der Hoffnung, dass durch dieses Strukturierungsmittel die Idee zur Story bald kommen wird. Außerdem brauche ich es ja später, um das Stück gut organisiert umzusetzen. Das Regiebuch ist bei einer Theaterinszenierung das vielleicht wichtigste Hilfsmittel des Regisseurs. Geführt wird es in der Regel vom Regieassistenten. Es gibt sogar Sammlungen historischer Regiebücher weltbekannter Regisseure, die inzwischen ein Vermögen wert sind. Meines ist noch leer und ich habe es mit einfachsten Mitteln realisiert: Es ist einfach ein Ringbuchordner mit Papier und Trenneinlagen. Ich habe die Version mit vier Ringen gewählt, weil mir die auf Dauer stabiler erscheint und die Blätter beim ewigen hin- und herblättern nicht so schnell herausfallen. zudem verwende ich für meine Produktion das US-Letter Format. Ich mag das lieber, weil das Layout besser aussieht und vor allem, weil es ein zusätzlicher Aufwand ist und meine Produktion somit für mich “wertvoller” oder “wichtiger” macht. Wieder mal eine kleine Finte, um mich selbst auszutricksen und eine Hilfe, den inneren Schweinehund zu besiegen. Die Einlagen werden später die einzelnen Szenen des Stücks abtrennen, so dass wir bei der Probenarbeit schnell auf jede einzelne Szene zugreifen können. Durch die Abtrennung ist für jede Szene genug auch Platz für neue Ideen und Veränderungen, die dann nicht irgendwo herumfliegen, sondern sauber da abgeheftet sind, wo sie hingehören. Der Text steht dann auf den Blättern und es wird nach jeder bedruckten Seite ein leeres Blatt eingeschoben (im Theaterjargon heißt das “eingeschossen”). Diese leeren Blätter dienen dazu, die Ideen und Veränderungen zu notieren, die einem bei den Proben einfallen. So bleibt der Text übersichtlich und man hat doch alles übersichtlich und im richtigen Zusammenhang vor sich liegen. Ein feines und vor allem funktionierendes System. Das Regiebuch dokumentiert dann bis ins kleinste Detail die Inszenierung, so dass später ein fremder Regisseur das Stück genauso umsetzen kann, wie der Autor es wollte. Was die Formatierung des Textes angeht, habe ich mir sagen lassen, dass ein eineinhalb bis zweifacher Zeilenabstand sich bewährt hat, weil man so Textänderungen leicht mit Bleistift (!) in den Text eintragen kann. Wieder was gelernt! zurück zur Übersicht agenda-de
Dupe oder nicht? 25. Juli 2015 Einige Diskussionen laufen ja bereits, aber nicht nur seit FISM, sondern schon länger, er zeigte diese Nummer ja schon bei anderen Wettbewerben und auf seinen Lectures in den USA. Verwendet er eine Dupe-Unterschrift (der linken Dame) oder nicht? Angeblich ist das bei Fool Us ja nicht erlaubt (bei der FISM… Read More
Rabatte in der Zauberei 13. September 2015 Ich muss das einfach mal loswerden, weil wir zur Zeit viele Anfragen von Zauberkünstlern bekommen, die wissen wollen, ob sie von uns einen Rabatt bekommen, wenn sie jetzt zwei oder mehr BURNERS-Bücher bei uns kaufen wollen. Von den Reichen kann man das Sparen lernen und von den Hobbyzauberern das Feilschen… Read More
Taschentrenner 15. August 2015 Nachdem ich in all den Jahren, in denen ich als Table-Hopper unterwegs war, irgendwann die Schnauze voll hatte von der Unordnung in den Taschen, entschloß ich mich, einen „Pocket Divider“ einzusetzen. Damals war die Auswahl nicht besonders groß (ich glaube auch heute noch nicht), und die auf dem Markt erhältlichen… Read More