Redoubling the Double Cut

Das Dop­pelt-Abheben, oder auch Dou­ble Under­cut genan­nt, zählt zu einem der “Uni­ver­sal­grif­f­en” in der Karten­za­uberei. Man kann sehr viel damit erre­ichen. Wieviel, habe ich kür­zlich wieder gese­hen, als ich die Rou­tine Redou­bling the Dou­ble Cut von Gene Castil­lon aus­ge­graben habe, in der er mehrere Effek­te zeigt, die zu ein­er kom­plet­ten Rou­tine ver­bun­den sind. Das Beson­dere: Gene ver­wen­det in der Rou­tine nur diese eine Tech­nik, um alle Effek­te zu real­isieren!

[private]Die Rou­tine wurde in den frühen 70er Jahren zusam­mengestellt, als Gene gebeten wurde, ein Sem­i­nar über diesen Griff zu hal­ten. Jet­zt ist sie wieder aufge­taucht und es ist eine wirk­lich gute, wohl durch­dachte und vor allem minu­tiös geplante Rou­tine, auch nach über 30 Jahren!

Es gibt keinen besseren Weg, die Viel­seit­igkeit des Dou­ble Under­cuts zu erken­nen, als diese Rou­tine einzus­tudieren. Hier kön­nt ihr das E‑Book erwer­ben:

http://www.lybrary.com/gene-castillons-redoubling-the-double-cut-p-102767.html

Die Mem­o­d­eck Fans wer­den sich freuen, denn bei Genes Rou­tine bleiben 26 Karten die ganze Zeit über unberührt, obwohl während der Rou­tine das Spiel mehrfach abge­hoben, etc. wird. Das Konzept des par­tiellen Stacks, der während ein­er Rou­tine erhal­ten bleibt, um dann später als “Waffe” einge­set­zt wer­den zu kön­nen, ist also auch schon etwas älter!

Adden­dum

Ich habe hier einen Artikel geschrieben, wie man anstelle des Dou­ble Cuts die (bessere) Varainte mit­tels eines Erd­nase Shuf­fles in der Ver­sion von Dai Ver­non ein­set­zen kann.[/private]