Man ist ja immer dankbar für Kleinigkeiten, was Zaubertische angeht (ich als Zaubertischfreak zumindest). Hier mein neuester Seitentisch, auf dem man ein 30-Minuten Partyprogramm unterbringen kann und der locker in eine Aktentasche passt.
[private]Das Feature, das ihn für mich so wertvoll macht, sind die beiden Löcher. Denn diese stellen sicher, dass Gläser nicht umkippen. Ich habe den Tisch aus einem hölzernen Drehteller angefertigt, den es für 10 Euro im Baumarkt gab. Das Drehgestell habe ich entfernt und die Platte mit zwei großen Löchern versehen. In diese Löcher passen die Polycarbonat Gläser und die Pintgläser sehr gut hinein.
Das Ganze wird sauber abgeschliffen und schwarz lackiert. Auf der Unterseite habe ich eine Flansch montiert (Danke, Bastian Fischer!) und die Oberseite mit rotem Filz überzogen. Das Oberteil passt somit in einen handelsüblichen Notenständer.
Der Vorteil ist, dass die Gläser nicht mehr umfallen können, wenn man den Tisch auf die Bühne trägt. Alles in allem beliefen sich die Kosten auf unter 30 Euro (!), was für so einen praktischen und universell einsetzbaren Tisch gar nicht mal schlecht ist!
Anstelle der Gläser kann man in die Löcher auch Tücher und Seile einhängen. Oder man nimmt JOROs brilliante Idee mit der konischen Papier- oder Ledertüte, die als Ablage in eines der Löcher gestellt wird.
Und alles innerhalb von weniger als einer Stunde auf dem Küchentisch zusammengebastelt. Packs small, plays big! 🙂
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