Selbst ist der Mann

Hier ein Arti­kel, den ich vor über zwan­zig Jah­ren (!) geschrie­ben habe zum Thema DIY-Magic. Inte­res­ant, was es damals gab und was noch heute gül­tig ist. Aber für his­to­ri­sche Zwe­cke alle­mal gut. Chris Wass­hu­ber hat übri­gens ein sehr gutes E‑Book auf sei­ner Lybrary.com zum glei­chen Thema. Back into the Past — hier mein Artikel:

Eine Abhand­lung von Alex­an­der de Cova zum Thema: “Wie fer­tige ich mir wich­tige Hilfs­mit­tel und Zau­ber­re­qui­si­ten selbst an, ohne Unmen­gen von Gel­dern bei Zau­ber­ge­rä­te­händ­lern zu las­sen, für Requi­si­ten und Hilfs­mit­tel, die dann letzt­end­lich nicht funktionieren?”

Eine der fas­zi­nie­rends­ten Sachen in der Zau­ber­li­te­ra­tur für mich waren immer die “Tips & Kniffe”, die in eini­gen Zau­ber­bü­chern (beson­ders in denen von Jochen Zmeck) erschie­nen und die sich mit schein­bar so bana­len Sachen wie “Wie befes­tige ich einen unsicht­ba­ren Faden?”, “Wie ver­hin­dere ich, dass Glä­ser auf dem Tisch umfal­len?” oder aber “Wie putze ich meine sil­ber­nen Zau­ber­mün­zen?” befas­sen. Kurz gesagt: Arti­kel, die sich mit den “All­tags­pro­ble­men” eines prak­ti­zie­ren­den Zau­ber­künst­lers aus­ein­an­der­set­zen und die (lei­der) recht spär­lich in der Lite­ra­tur vor­han­den sind.

Gleich eines vor­weg: Die­ser Arti­kel wird Sie in die ver­schie­dens­ten Bau­märkte, Modell­bau­shops, Kunst­hand­werk- und Bas­tel­lä­den füh­ren (ist ja auch nicht so schlecht, wenn man mal raus­kommt, oder?). Ich kann Ihnen aber ver­spre­chen, dass Sie Ihre wahre Freude daran haben wer­den, denn die Ideen, die Ihnen dabei durch den Kopf schie­ßen wer­den, sind unbe­zahl­bar (ich spre­che aus eige­ner Erfahrung).

Ande­rer­seits denke ich, dass es auf die Dauer gese­hen schon etwas lang­wei­lig wird, immer “nur” reine Trick­be­schrei­bun­gen zu ver­öf­fent­li­chen und nicht auf die wirk­li­chen — in der Pra­xis auf­tre­ten­den — Pro­bleme eines Magi­ers ein­zu­ge­hen. Außer­dem war es mei­ner Mei­nung nach schon lange an der Zeit, dass end­lich jemand diese “klei­nen” Sachen in unse­rer Kunst anspricht und sei­nen Kol­le­gen mit­teilt, wie er diese Dinge gelöst hat.

Es sind gerade diese Klei­nig­kei­ten, die uns auf den Händ­ler­mes­sen auf der end­lo­sen Suche nach den Lösun­gen für die Tücken der Pra­xis oft­mals viel Geld kos­ten. Meis­tens sind es jedoch nur pro­vi­so­ri­sche oder — was noch viel schlim­mer ist — nicht funk­tio­nie­rende Lösun­gen, die uns da ange­bo­ten wer­den. Was Sie hier lesen wer­den, sind die Dinge, die ich seit Jah­ren ver­wende, die mich inzwi­schen einige hun­dert Euro (ja, wirk­lich!) gekos­tet haben und die in der Pra­xis ihre Zuver­läs­sig­keit bewie­sen haben.

Jeder halb­wegs erfah­rene Hand­wer­ker und Bast­ler weiß, dass es oft­mals einen nicht uner­heb­li­chen Zeit- und Geld­auf­wand bedeu­tet, wenn man einen Pro­to­typ baut. Bis das rich­tige Mate­rial gefun­den ist, bis man weiß, was tat­säch­lich hält und funk­tio­niert, bis das Objekt eben in der Pra­xis besteht.

In die­ser Ansamm­lung von Tips sol­len einige Kon­zepte nahe­ge­bracht wer­den und Sie, lie­ber Leser, wer­den mit Sicher­heit einige Mühen, Fehl­ver­su­che und vor allem bares Geld spa­ren, wenn Sie sich diese Tips zunutze machen. Bei vie­len Tips wer­den Sie viel­leicht sagen: “Da hätte ich aber auch selbst drauf kom­men kön­nen!” oder “Das habe ich auch schon gewusst!” Macht nichts, denn es geht hier ja nicht darum, wer Recht hat oder nicht, son­dern dass mög­lichst viele Berei­che abge­deckt und die ent­spre­chen­den Infor­ma­tio­nen ver­mit­telt wer­den. Die­ser Arti­kel ist übri­gens nicht alpha­be­tisch geord­net, viel­mehr schreibe ich die Ideen so auf, wie sie mir gerade durch den Kopf schießen.

Fleisch­farbe
Oft genug ver­wen­den wir Requi­si­ten (oder bes­ser gesagt: Hilfs­mit­tel), die fleisch­far­ben lackiert sein soll­ten. Jeder erfah­rene Zau­ber­künst­ler weiß, dass die Fleisch­farbe, die auf einer Bühne unter glei­ßen­dem Schein­wer­fer­licht ver­wen­det wird, etwas dunk­ler als die tat­säch­li­che Farbe Ihrer Haut sein muss. Im Fach­han­del kann man für hor­ren­des Geld kleine Dös­chen mit “Fleisch­farbe” kau­fen. Lei­der han­delt es sich dabei oft um eine Mogel­pa­ckung, denn ers­tens ist die Farbe teil­weise ein schlech­ter Lack auf Acryl-Basis, der zudem noch sehr lang­sam trock­net und meis­tens nicht hält, und zwei­tens ist das Preis/​Leistungsverhältnis für solch eine kleine Menge kei­nes­wegs gerechtfertigt.

Nach eini­gen Fehl­ver­su­chen bin ich dann mehr oder weni­ger durch Zufall auf einen Auto­lack-Spray gesto­ßen, der sich sehr gut als Fleisch­far­ben-Ersatz eig­net. Sie kön­nen ihn in den meis­ten OBI-Bau­märk­ten kau­fen. Hier die Bezeich­nung: “Multona”-Lackspray (für Auto & Hobby), Farb­num­mer 0210. So eine Sprüh­dose wird Ihnen eine ganze Zeit aus­rei­chen, es sei denn, Sie wol­len ent­we­der ganze Lager­hal­len von Dau­men­spit­zen ein­sprü­hen oder aber pro­fes­sio­nell in die Händ­ler­bran­che einsteigen.

Der größte Vor­teil die­ses Sprüh­lackes ist aber, dass er inner­halb weni­ger Minu­ten staub­tro­cken ist und sich so gut wie nicht mehr abkrat­zen bzw. ent­fer­nen lässt. Also durch­aus etwas für so unge­dul­dige Men­schen wie mich…
Die andere Mög­lich­keit, die Ihnen viel­leicht auch bekannt ist, ist die Ver­wen­dung von Leu­ko­plast. Ich habe z.B. alle meine Tuch­fär­be­röh­ren und Kaschees mit die­sem Kle­be­band umwi­ckelt, weil es dem Gegen­stand neben der Fleisch­farbe eine unheim­li­che “Grif­fig­keit” ver­leiht. Ers­tens ist Leu­ko­plast fleisch­far­ben (fast per­fekt!) und zwei­tens — das ist viel wich­ti­ger — ist es abso­lut matt, d.h. auch der stärkste Schein­wer­fer lässt den betref­fen­den Gegen­stand nicht “blit­zen”. Die Ver­ar­bei­tung ist auch denk­bar ein­fach, denn Sie brau­chen es nur auf den Gegen­stand zu kle­ben — fer­tig! Außer­dem kön­nen Sie so eine Rolle Leu­ko­plast leicht mit sich füh­ren und fin­den es not­falls in jeder Apo­theke. Ich rate Ihnen: Immer eines im Kof­fer mit­füh­ren, man weiß ja nie, was einen so alles erwartet.

Tips zum “Uni­ver­sal­hal­ter”
Viele Zau­ber­freunde ken­nen bereits mei­nen sog. “Uni­ver­sal­hal­ter”, mit dem man viele ver­schie­dene Gegen­stände pro­blem­los und sicher im Zau­ber­kof­fer oder in der Klei­dung befes­ti­gen kann. Was aber, wenn man kei­nen hat, sich kei­nen kau­fen will oder aber ein­fach sei­nen eige­nen ver­ges­sen hat? Ganz ein­fach, es gibt meh­rere Metho­den, sich einen “Not­hal­ter” herzustellen.

Zunächst ein­mal gehe ich davon aus, dass Ihnen das Prin­zip des Hal­ters bekannt ist. Er besteht aus einer Metall­schiene, an der eine Sicher­heits­na­del (zur Befes­ti­gung im Jackett) sowie eine Gum­mi­band­schlaufe (zur Befes­ti­gung des Gegen­stan­des) ange­bracht sind (Bild 1 zeigt den Hal­ter). Der betref­fende Gegen­stand wird nun auf die Schiene gelegt, danach wird das Gum­mi­band um den Gegen­stand gespannt und am unte­ren Ende des Hal­ters ein­ge­hängt (Bild 2). Der Gegen­stand ist nun sicher fixiert. Um ihn zu lösen, brau­chen Sie den Gegen­stand nur nach unten zu zie­hen, die Gum­mi­schlaufe wird vom unte­ren Ende des Hal­ters rut­schen und Sie haben den Gegen­stand in der Hand. Dies ist das (zuge­ge­bener­weise sehr ein­fa­che) Prin­zip, das Sie sich natür­lich in allen Grö­ßen und Aus­füh­run­gen selbst leicht her­stel­len können.

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Nun aber zu den Not­lö­sun­gen. Es geht ja im Grunde genom­men nur darum, einen läng­li­chen Gegen­stand mit einem Gum­mi­band und einer Sicher­heits­na­del zu ver­se­hen. So ist ein Uni­ver­sal­hal­ter sehr schnell her­ge­stellt. Eine Lösung, die mir immer gute Dienste geleis­tet hat, beschreibe ich Ihnen nun. Ich muss zuge­ben, dass ich heute noch — aus Bequem­lich­keit? — in mei­nem Samu­rai-Kos­tüm meh­rere die­ser Hal­ter ver­wende. Es war eigent­lich der Pro­to­typ, den ich mir aus einem “Ste­cker­leis und einem Gum­mi­band her­ge­stellt habe.

Kau­fen Sie sich ein “Ste­cker­leis”, über­las­sen Sie das Eis Ihren Kin­dern und stel­len Sie sicher, dass sie das Holz­ste­ckerl nicht weg­wer­fen, denn das ist die Schiene für Ihren Uni­ver­sal­hal­ter! Befes­ti­gen Sie ein Gum­mi­band und eine Sicher­heits­na­del mit Tes­a­band (bes­ser: Gewe­be­band oder Leu­ko­plast) am obe­ren Ende und Ihr Hal­ter ist fer­tig. Sieht zwar nicht so pro­fes­sio­nell aus, funk­tio­niert aber trotz­dem. Wenn Sie wol­len, kön­nen Sie die­sen Hal­ter auch noch mit einem schwar­zen Edding “unsicht­bar” machen.

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Eine andere Mög­lich­keit besteht darin, die Schiene aus einem Stück Papier zu fer­ti­gen! Neh­men Sie ein­fach ein Blatt Papier und rol­len Sie es über einen Blei­stift. Ver­kle­ben Sie das Papier­ende und Sie haben eine sehr sta­bile Papier­röhre, die Sie nach Ihren Wün­schen von der Länge her beschnei­den kön­nen. Befes­ti­gen Sie daran wie bereits beschrie­ben mit Tes­a­band den Gum­mi­ring und die Sicher­heits­na­del und Ihr Hal­ter ist ein­satz­be­reit. Weil wir gerade beim Thema Blei­stift sind: Jeder Filz- und Blei­stift kann zum “Uni­ver­sal­hal­ter” umfunk­tio­niert wer­den! Ich habe mir sogar schon ein­mal einen Hal­ter aus einer gro­ßen, auf­ge­bo­ge­nen Büro­klam­mer hergestellt…

Der “Profi-Hal­ter”
Was jetzt kommt, wird mir wahr­schein­lich den Hass der gesam­ten Magi­er­schaft ein­brin­gen, ande­rer­seits denke ich, dass Sie mir dafür dank­bar sein wer­den. Den Hass des­halb, weil die­ses Kon­zept jeden käuf­lich zu erwer­ben­den (Universal)Halter über­flüs­sig macht.

Neh­men Sie einen Kugel­schrei­ber oder Fül­ler, der eine Kappe mit einem “Clip” besitzt, das ist die Klam­mer, mit der man den Schrei­ber­ling an die Jacken­ta­sche klem­men kann. Als nächs­tes schie­ben Sie ein ent­spre­chend gro­ßes Gum­mi­band unter die Klam­mer (Bild 1) und fer­tig ist der Hal­ter! Pro­bie­ren Sie das ein­mal mit einem Stift beim Lesen die­ses Arti­kels aus — Sie wer­den begeis­tert sein. Doch jetzt geht´s wei­ter, jetzt folgt näm­lich die Befes­ti­gung die­ses “Hal­ters”. Hän­gen Sie die Klam­mer ein­fach an die Taschen­kante der inne­ren Jackett- oder Hemdtasche!

Der Gegen­stand (z. B. ein Kar­ten­spiel oder ein zusam­men­ge­roll­tes Seil) wird nun auf dem Stift gelegt und danach span­nen Sie das Gum­mi­band um den Gegen­stand herum und hän­gen es über die Spitze des Stif­tes. Das war´s!
Die Befes­ti­gung kann auch an der Gesäß­ta­sche erfol­gen (der Stift hängt dabei außer­halb der Tasche), was Ihnen einen fast “klas­si­schen” Steal ermög­licht. Ebenso ist es mög­lich, den Stift in einem Akten­kof­fer unter­zu­brin­gen, wo Sie ihn ein­fach in das Fach im Deckel ein­hän­gen, in dem nor­ma­ler­weise Doku­mente und Papiere auf­be­wahrt wer­den. So kön­nen Sie bequem Umschlag­päck­chen, Kar­ten­spiele, Seile u.v.m. sicher befes­ti­gen. Einer der gro­ßen Vor­teile die­ser Hal­ter­ver­sion ist, dass der Hal­ter an sich gar nicht exis­tiert, denn einen Stift in der Tasche zu tra­gen, ist ja nichts verdächtiges.

Etwas über Halterbefestigungen
Als ich anfing, mich mit Mani­pu­la­tion auf der Bühne zu beschäf­ti­gen, kam ich natür­lich auch mit den diver­sen Hal­tern in Kon­takt und somit auch mit dem Pro­blem, diese in der Klei­dung zu befes­ti­gen. Dadurch ergab sich natür­lich auch das andere Pro­blem, näm­lich die vie­len zer­ris­se­nen Stel­len im Fut­ter­stoff, denn der Zug, der beim Steh­len des Gegen­stan­des ent­stand, war auf die Dauer stär­ker als die Beschaf­fen­heit des dün­nen Futterstoffes.

Einige Rat­schläge, die in diver­sen Büchern gege­ben wur­den, befolgte ich, u. a. auch den, die Stelle, an der die Sicher­heits­na­del befes­tigt wer­den sollte, mit einem Kle­be­band zu ver­stär­ken. Resul­tat: ein Hal­ter, der zwar hielt, aber auch ein Fut­ter­stoff, der voll­kom­men ver­klebt (und somit rui­niert) war. Hier die ein­zig (schnei­der­tech­nisch) ver­nünf­tige Lösung: In den Kurz­wa­ren­ab­tei­lun­gen der Kauf­häu­ser kön­nen Sie auf­bü­gel­bare Vlie­se­line kau­fen. Dies ist ein Ver­stär­kungs­stoff, der eine Haft­schicht besitzt und ein­fach auf den Stoff gebü­gelt wird.

An der Stelle, an der die Sicher­heits­na­del befes­tigt wer­den muss, bügeln Sie ein­fach ein ent­spre­chend gro­ßes Stück auf. Das war alles. Der Stoff nimmt kei­nen Scha­den und Sie kön­nen Ihr Jackett unbe­sorgt in die Rei­ni­gung geben. Sehr gute Erfah­rung habe ich auch mit den “Hosen­flick­stü­cken” (ist auf­bü­gel­bare und wird zur schnel­len Repa­ra­tur von schad­haf­ten Stoff­stel­len ver­wen­det) sowie auf­bü­gel­ba­rem Saum­band gemacht. Bei­des kön­nen Sie eben­falls in den Kurz­wa­ren­ab­tei­lun­gen der Kauf­häu­ser erhalten.

Der Bil­lard­ball-Hal­ter
Ich weiß, dass viele von Ihnen auf den klas­si­schen Hal­ter, die “Klam­mer” schwö­ren. Aller­dings hat sie ja den Nach­teil, dass sie nach dem Steh­len des Bal­les immer noch “auf­trägt”. Hier nun mein Bil­lard­ball-Hal­ter, den ich so seit Jah­ren ver­wende und der nach dem Steal nicht mehr unnö­tige Beu­len in der Klei­dung verursacht.

Sie stel­len sich einen modi­fi­zier­ten Uni­ver­sal­hal­ter her, indem Sie an einer ent­spre­chend lan­gen Stopf­na­del das Gum­mi­band und die Sicher­heits­na­del befes­ti­gen. Durch den Bil­lard­ball boh­ren Sie ein Loch, das so klein als mög­lich sein sollte, aber groß genug, dass die Nadel leicht hin­durch­glei­ten kann.
Die Funk­ti­ons­weise ist sehr ein­fach: Sie schie­ben den Ball auf die Nadel, span­nen das Gum­mi­band um den Ball herum und hän­gen die Schlaufe über das (von Ihnen abge­stumpfte) Nadel­ende. Der Ball wird abso­lut sicher gehal­ten und kann mit einem Griff von dem Hal­ter abge­zo­gen wer­den. Danach haben Sie nur noch eine dünne Stopf­na­del mit einem Gum­mi­band im Frack hän­gen, was ja wirk­lich nicht behindert.

Rie­sen­mün­zen-Pro­duk­tion
Viele ken­nen meine Rou­tine “Stand-up Flurry” aus mei­nem Buch SECRETS 2. Dabei han­delt es sich um eine Rou­tine für den Stand-up Zau­be­rer, bei dem zum Schluss eine 15 cm große Münze erscheint, die an einem Magnet­hal­ter and der hin­te­ren Hosen­ta­sche hängt und auch von dort “gezo­gen” wird.

Einige Zau­ber­freunde befürch­te­ten, dass die Münze beim Steh­len “blitzt” (wer die Rou­tine kennt, weiß, was ich meine). Dies ist leicht zu ver­hin­dern, wenn Sie die Münze auf der einen Seite mit schwar­zem Filz über­zie­hen! Das stört nicht bei der Pro­duk­tion nach­her, aber beim Steh­len (vor­aus­ge­setzt, Sie tra­gen eine schwarze Hose) ist die Münze in den wich­ti­gen Momen­ten fast “unsicht­bar”!

Der Schnee­sturm
Ein wun­der­schö­ner Effekt, der jedoch auch einige Pro­bleme mit sich bringt. Sicher­lich hat jeder von Ihnen seine eigene Ver­sion und tech­ni­sche Lösung. Für die­je­ni­gen, die das nicht haben, hier meine Vari­ante der Prä­pa­ra­tion, die ich seit Jah­ren so ver­wende (in mei­ner Samu­rai-Dar­bie­tung). Die Idee dazu wurde mir bei einem Monats­en­ga­ge­ment von Axel Vel­den gegeben.

Die Prä­pa­ra­tion des Schnee­stur­mes: Aus Kos­ten­grün­den ver­wende ich diese Methode schon seit lan­gem. Neh­men Sie ein Ei zur Hand und schnei­den Sie in das spit­zere Ende mit einer Nagel­schere ein Loch mit einem Durch­mes­ser von ca. 2 cm. Ent­fer­nen Sie das Innere des Eies (kann ja für eine Runde Pfann­ku­chen ver­wen­det wer­den) und waschen Sie das Ei gründ­lich aus. Las­sen Sie es gut trock­nen und fül­len Sie es dann mit Sei­den­pa­pier­schnip­seln die Sie (viel­leicht auch Ihre Frau) aus einem gro­ßen Bogen aus­ge­schnit­ten haben.

Hier ein Tip von Ali Bongo: Wenn Sie keine qua­dra­ti­schen, son­dern eher recht­eckige Stü­cke zurecht­schnei­den, wird Ihr Schnee­sturm effekt­vol­ler, denn aus irgend­ei­nem Grunde ver­blei­ben die Recht­ecke län­ger in der Luft.
Die Öff­nung wird mit einem klei­nen Stück Sei­den­pa­pier zuge­klebt (Uhu eig­net sich sehr gut). Was Sie jetzt haben, ist ein sehr kom­pak­tes Paket, das Ihnen einen wir­kungs­vol­len Schnee­sturm garan­tiert. Um die­ses Schnee­sturmei in der Klei­dung zu befes­ti­gen, ver­wende ich mei­nen vor­her beschrie­be­nen Bil­lard­ball-Hal­ter. Ich spieße das Ei vor­sich­tig auf die Nadel, so dass diese das Ei quer durch­dringt. Danach wird ein dün­nes Gum­mi­band um das Ei gespannt und über die Nadel­spitze gehängt.

Ihr Paket ist nun sicher unter­ge­bracht und Sie kön­nen es mit einem Griff vom Hal­ter abzie­hen und im Grunde genom­men wie einen Bil­lard­ball hand­ha­ben. Um den Schnee­sturm zu ent­fa­chen, drü­cken Sie das Ei in der Hand ein­fach zusam­men — beim Befä­cheln wer­den die klei­nen Eier­scha­len­stü­cke sich unbe­merkt unter die Papier­schnip­sel mischen und Sie enden “clean” (aller­dings trifft dies nicht auf den Büh­nen­bo­den zu).

Soll­ten Sie einen far­bi­gen Schnee­sturm wün­schen, dann fül­len Sie das Ei eben mit far­bi­gem Sei­den­pa­pier. Vor­her kön­nen Sie das Ei mit Sprüh­lack innen und außen in der ent­spre­chen­den Farbe besprühen.

Ein­far­bige Kartenrückseiten
Stan­den Sie auch schon ein­mal vor dem Pro­blem, dass Sie gerne eine Kar­ten­rou­tine vor­ge­führt hät­ten, aber nicht über die not­wen­dige spe­zi­elle Karte ver­füg­ten, weil diese eben einen grü­nen Rücken haben muss? Ich denke jetzt z.B. an die her­vor­ra­gende “Tri­ple Color Chan­ging Deck” Rou­tine des kana­di­schen Zau­ber­ge­nies Derek Dingle, bei der aller­dings drei ver­schie­dene Rück­sei­ten­far­ben not­wen­dig sind. Andere Bei­spiele wären die “Cha­me­leon Card­boards” von Daryl Mar­ti­nez oder diverse Klein­päck­chen­tricks wie “Prin­ting” von Domi­ni­que Duvivrier.

Meis­tens schei­tert es eben daran, dass die Kar­ten, die für diese spe­zi­el­len Tricks not­wen­dig sind, in Ihrer bevor­zug­ten Kar­ten­sorte nicht erhält­lich sind. Oder wo fin­den Sie z.B. eine Bicy­cle Karte mit einem vio­let­ten Rücken?

Ich habe viele Ver­su­che unter­nom­men, die vom Bekle­ben mit far­bi­ger DC-Fix Folie bis zum Bedru­cken las­sen reich­ten. Alle sind geschei­tert, weil ent­we­der die Kar­ten zu dick waren oder die Druck­farbe immer abkratzte. Dann fand ich end­lich die ein­fachste Lösung und ich bin heute noch sauer, wenn ich daran denke, dass ich all diese Effekte schon lange hätte aus­füh­ren kön­nen, wenn ich nur frü­her an diese ein­fa­che Geschichte gedacht hätte.

Die Lösung heißt: Sprüh­lack! Damit ist eigent­lich schon alles gesagt. Gehen Sie in ein Far­ben­ge­schäft und besor­gen Sie sich einen Lack­spray (matt hat sich am bes­ten bewährt). Dies sind Hobby- und Bas­tel­sprays, die es in einer Unmenge von Far­ben zu kau­fen gibt.

Um nun eine Karte zu besprü­hen, müs­sen Sie zuerst eine Art Scha­blone schaf­fen, damit die wei­ßen Rän­der erhal­ten blei­ben. Ich mache dies so: Die Karte wird bild­un­ten auf ein Stück Kar­ton gelegt. Neh­men Sie nun ganz nor­ma­len Tesa­film und kle­ben Sie damit die wei­ßen Rän­der ab (wie beim Tape­zie­ren…). Gleich­zei­tig wird dadurch die Karte auf dem Kar­ton befes­tigt. Jetzt kön­nen Sie mit dem Sprüh­lack die Rück­seite der Karte besprü­hen, die wei­ßen Rän­der wer­den durch den Tesa­film geschützt. Nach dem Trock­nen haben Sie eine Karte, die aus­sieht wie gedruckt und deren Rück­seite so leicht nicht mehr beschä­digt wer­den kann.

Hier noch ein paar Tips:
Nach dem Ein­sprü­hen der Karte, emp­fiehlt es sich, sie nach dem voll­stän­di­gen Aus­trock­nen mit etwas Kar­ten­pu­der nach­zu­be­han­deln. Der Lack ten­diert manch­mal dazu, etwas kleb­rig zu sein, was bei der Aus­füh­rung gewis­ser Tech­ni­ken (Elms­ley Count, etc.) hin­der­lich sein kann.

Ganz­flä­chig bedruckte Kar­ten erhal­ten Sie, indem Sie auf den Tesa­film am Rand ver­zich­ten. Sol­che Kar­ten benö­ti­gen Sie z.B. für eine Kar­ten­kas­sette oder Jose Carrol´s exzel­lente Ver­sion der “Kar­ten durch die Zei­tung”, die im “Car­roll Semi­nar 1989” beschrie­ben ist.

Der ame­ri­ka­ni­sche Men­ta­list T.A. Waters beschreibt einen her­vor­ra­gen­den Men­tal­t­rick in sei­ner “Men­tal­bi­bel” (ein rie­si­ger, äußerst wert­vol­ler Men­tal­schin­ken, der im Fach­han­del zu erwer­ben ist), bei dem eine Karte ver­wen­det wird, die auf der Rück­seite mit einem schwar­zen “Mate­rial” bezo­gen sein muss (sie wird in der Rou­tine wie der Spie­gel eines Spie­gel­gla­ses ein­ge­setzt). Die Ver­wen­dung des Sprüh­lacks ist viel sau­be­rer und ein­fa­cher. Außer­dem kön­nen Sie die Farbe der Tafel der Karte per­fekt anglei­chen, indem Sie die Rück­seite der ver­wen­de­ten Tafel bzw. des Clip­board eben­falls mit dem Lack besprü­hen (die Leser, die das Buch haben, wer­den die­sen Tip zu schät­zen wis­sen). Ich weiß — eine ein­fa­che Sache, aber unheim­lich nütz­lich und vor allem prak­tisch. Sie kön­nen sich damit prak­tisch jede Trick­karte her­stel­len, die einen anders­far­bi­gen Rücken haben soll!

Kar­ten­kle­ben
Weil wir schon bei den Spiel­kar­ten sind. Oft­mals ist man gezwun­gen, sich eine “Dicke Karte” oder eine spe­zi­elle Dop­pel­bild­karte her­zu­stel­len. Wel­chen Kle­ber soll man dafür ver­wen­den? In der Ver­gan­gen­heit hat sich der sog. “Scotch 3M Spray Mount” als das zuver­läs­sigste Mit­tel bewährt. Die­sen spe­zi­el­len Sprüh­kle­ber erhal­ten Sie in Geschäf­ten für Gra­fi­ker­be­darf, er wird für Lay­out­ar­bei­ten ver­wen­det und ist nicht per­ma­nent, d.h. Sie kön­nen die ver­kleb­ten Kar­ten spä­ter wie­der von­ein­an­der lösen.

Eine gute Methode, Kar­ten zusam­men­zu­kle­ben, ist fol­gende (wird übri­gens auch von den Spe­zia­lis­ten der “Escorial” ver­wen­det): Neh­men Sie eine Spiel­karte zur Hand, die Sie nicht mehr brau­chen und stan­zen Sie in die Nähe von zwei dia­go­nal gegen­über­lie­gen­den Ecken mit einem Papier­lo­cher zwei Löcher. Diese Karte legen Sie ega­li­siert auf die Karte, die mit der Kle­be­schicht ver­se­hen wer­den soll. Sie dient quasi als “Scha­blone”.

Wenn Sie nun die Rück­seite besprü­hen, dann wer­den nur die aus­ge­stanz­ten Flä­chen auf der unte­ren Karte mit dem Kle­be­film ver­se­hen. Dies bedeu­tet, dass die Karte zwar genauso gut an einer ande­ren Karte haf­tet, die Kle­be­prä­pa­ra­tion aber nicht so leicht erkannt wer­den kann. Außer­dem erleich­tert dies die Hand­ha­bung der “klebe-prä­pa­rier­ten” Karte enorm.

Kuvert­scha­blone
Die­je­ni­gen unter Ihnen, die sich inten­siv mit der Men­tal­ma­gie beschäf­ti­gen, ken­nen das Pro­blem: Die sog. “Pay Enve­lo­pes”, die in den anglo­ame­ri­ka­ni­schen Län­dern üblich sind, eig­nen sich vom For­mat her per­fekt für die ver­schie­dens­ten Tricks, bei denen Spiel­kar­ten zur Anwen­dung kom­men. Lei­der gibt es diese Umschläge aber hier­zu­lande nicht und so bleibt nur die Eigenherstellung.
Ich fer­tige meine Kuverts immer aus den etwas grö­ße­ren Ver­sand­ta­schen an und habe Ihnen meine Scha­blone auf­ge­zeich­net. Am bes­ten, Sie kopie­ren diese Seite und kle­ben die Kopie auf einen star­ken Kar­ton (bes­ser ein Stück Plas­tik, wel­ches Sie in Modell­bau­ge­schäf­ten erhal­ten). Schnei­den Sie die Scha­blone zu und Sie sind jeder­zeit in der Lage, sich Ihre eige­nen Trick­ku­verts herzustellen.
Dazu neh­men Sie ein gro­ßes Ver­sand­ku­vert, von dem Sie alle Rän­der weg­schnei­den. Es blei­ben Ihnen einige Kuvert­stü­cke und von die­sen ver­wen­den Sie ledig­lich die Adres­sen­seite. Legen Sie nun die Papp- oder Plas­tik­scha­blone auf das Kuvert­stück und schnei­den Sie mit einem Gra­fi­ker­mes­ser an der Scha­blone ent­lang Ihr Kuvert aus (es geht auch, wenn Sie die Umrisse leicht mit einem Blei­stift nach­fah­ren und dann von Hand mit der Schere aus­schnei­den). Fal­zen Sie die Laschen ent­spre­chend nach innen und ver­kle­ben Sie die seit­li­chen sowie unte­ren Laschen. Fer­tig ist Ihr Kuvert.

Wenn Sie die schraf­fier­ten Flä­chen beid­sei­tig mit “Rub­ber­ce­ment” Kle­ber (FIXOGUM von der Fa. MARABU) bestrei­chen und trock­nen las­sen, erhal­ten Sie ein Kuvert, das sich wie ein rich­ti­ges ver­sie­geln lässt.

Meine Scha­blone eig­net sich sehr gut für Kar­ten im Poker-For­mat, wie sie ja sehr häu­fig ver­wen­det wer­den. Auch kön­nen Sie sich damit Roy Johnson´s “Feh­ler­los” Umschlag.

UHU Kle­be­pads
Ja rich­tig — auch die­ses Mate­rial wird von mir ver­wen­det und “ver­wurs­telt”! Kle­be­pads (die Sie in jedem Bau­markt, oft­mals aber auch schon in den Schreib­wa­ren­ab­tei­lun­gen der Kauf­häu­ser bekom­men) ist ein her­vor­ra­gen­des Mit­tel, um Zau­ber­stäbe oder andere runde Gegen­stände daran zu hin­dern, im unge­eig­nets­ten Moment vom Zau­ber­tisch zu rol­len. Kne­ten Sie es weich und befes­ti­gen Sie es auf der Tisch­platte. Hat diese eine glatte Ober­flä­che, dann genügt es oft, es fest auf die Platte zu drücken.

Dies sind fer­tig por­tio­nierte Kle­be­mas­se­stück­chen. Sie tra­gen die Bezeich­nung “UHU Tac — pata­fix” und in einer Packung sind immer 80 Pads. Da diese aber wie­der­ver­wert­bar sind, reicht eine Packung ziem­lich lange. Bei Zau­ber­ti­schen, die eine Velou­r­ober­flä­che haben, emp­fehle ich, es mit einem Stück­chen dop­pel­sei­tig kle­ben­dem Tep­pich­kle­be­band zu fixie­ren. Nun brau­chen Sie nur noch den Stab mit einem Ende in das Kle­be­pad zu drü­cken. So kann er nicht vom Tisch rol­len und Sie kön­nen ihn doch jeder­zeit leicht vom Tisch auf­neh­men. Sehr gut eig­net sich diese Methode auch, um z.B. eine Dau­men­spitze oder einen Nagel­schrei­ber (ein altes Men­ta­lis­ten­pro­blem ist ja der Trans­port und die Befes­ti­gung der klei­nen Teu­fel) im Kof­fer oder auf dem Tisch hin­ter einem Gegen­stand ver­steckt zu fixie­ren, so dass das Gim­mick mit einem Griff auf­ge­nom­men wer­den kann.

“Unsicht­ba­res Spiel” — im Notfall
Ich möchte nun nicht schrei­ben, dass die­ser Tip für den Fall ist, wenn Sie Ihr unsicht­ba­res Spiel ver­ges­sen haben — dies sollte ja nicht pas­sie­ren und kommt auch in den sel­tens­ten Fäl­len vor. Was ist aber, wenn Sie sich ein paar Tage vor einem Auf­tritt kurz­fris­tig dazu ent­schlie­ßen, die “gute alte” Rou­tine mit dem Brain­wave-Spiel doch zu zei­gen und Sie kön­nen Ihr Rauh-Glatt Spray nicht fin­den, wenn Ihr “Lieb­lings­händ­ler” eben kei­nes da hat oder es nicht mehr recht­zei­tig zum Auf­tritt schi­cken kann?

Die Not­lö­sung heißt LABELLO. Das ist der Stift, mit dem man die Lip­pen geschmei­dig hält. Im Not­fall (und ich meine damit, was ich sage, denn Sie soll­ten das nicht unbe­dingt als Rauh-Glatt Ersatz anse­hen) kön­nen Sie sich in weni­gen Minu­ten ein Rauh-Glatt Spiel her­stel­len. Bestrei­chen Sie jeweils einen Kar­ten­rü­cken leicht (!) mit dem Lip­pen­bal­sam und legen Sie die Kar­ten­paare sorg­fäl­tig auf­ein­an­der. Der Lip­pen­stift hat ähn­li­che Eigen­schaf­ten wie ein Rauh-Glatt Spray, d.h. wenn Sie die Kar­ten leicht hand­ha­ben, blei­ben die Kar­ten­paare anein­an­der haf­ten. Drü­cken Sie jedoch etwas fes­ter, las­sen sich die Kar­ten leicht von­ein­an­der trennen.

Aller­dings soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass Sie zur Her­stel­lung eines sol­chen Spie­les neue Kar­ten ver­wen­den, die Haft­fä­hig­keit des Lip­pen­stif­tes hält sich näm­lich in Gren­zen. Viele Kunst­stü­cke, bei denen Sie frü­her heim­lich Spei­chel auf die Rück­seite einer Karte brin­gen muss­ten, damit sie mit einer gewähl­ten Karte zusam­men­haf­tet, kön­nen auch mit Labello aus­ge­führt wer­den. Dazu emp­fiehlt es sich, den Stift geöff­net in einer Jacken­ta­sche zu tra­gen und im geeig­ne­ten Moment etwas von der Sub­stanz auf die Fin­ger­spitze zu brin­gen. Wie´s dann wei­ter­geht, wis­sen Sie bestimmt.

Dau­men­spit­zen­hal­ter
Haben Sie sicher­lich auch schon erlebt: Sie füh­ren einen Trick vor, bei dem die DS heim­lich aus dem Kof­fer auf­ge­nom­men wer­den muss. Das geht aber nicht, weil das dumme Ding wie­der mal irgendwo zwi­schen die ande­ren Requi­si­ten und da natür­lich direkt auf den Boden des Kof­fers gefal­len ist.

Eine sehr ein­fa­che Lösung ist die Ver­wen­dung einer alten Film­dose. An die Innen­wände kle­ben Sie zwei Strei­fen Schaum­gummi. Diese klem­men die DS mehr oder weni­ger fest. Wenn Sie jetzt die DS in diese prä­pa­rierte Dose ste­cken, kann sie sich nicht mehr dre­hen oder ver­lo­ren gehen. Die Dose soll­ten Sie natür­lich im Kof­fer oder am Tisch mit einer Schraube befestigen.

Zau­ber­ti­sche
Ich will hier nicht auf die gan­zen ver­schie­de­nen Arten von Tischen ein­ge­hen, die es gibt oder die erfun­den wur­den, denn dar­über könnte man Bücher schrei­ben (ein sehr gutes wurde schon geschrie­ben). Es ist mir voll­kom­men unver­ständ­lich, warum so wenig über die­ses doch so wich­tige Requi­sit nach­ge­dacht wird.
Eines der größ­ten Pro­bleme eines Tisches ist die Ober­flä­che bzw. die auf dem Tisch befind­li­chen Gegen­stände. Glä­ser, Sta­tive, Röh­ren, etc. haben alle eines gemein­sam: Die unwi­der­steh­li­che Ten­denz, im unpas­sends­ten Moment umzu­kip­pen und den Künst­ler vor ein nicht zau­be­ri­sches, dafür aber umso pein­li­che­res Pro­blem zu stellen.

Meine Lösung ist auch hier denk­bar ein­fach: Ich habe die Ober­flä­che des gesam­ten Tisches mit der wei­chen Seite von Klett­band beklebt (strei­fen­weise). Wenn Sie die Tisch­platte vor­her mit dop­pel­sei­tig kle­ben­dem Tep­pich­kle­be­band “bepflas­tern” und dann das Klett­band sau­ber dar­auf kle­ben, sieht die Ober­flä­che nicht nur sehr schön aus, son­dern ist auch noch sehr funktionell.

Der betref­fende Gegen­stand bekommt auf der Unter­seite (eben­falls mit Tep­pich­kle­be­band) das Gegen­stück des Klett­ban­des “ver­passt”. So auf den Tisch gestellt kön­nen die Gegen­stände dank des Klett­ban­des nicht mehr umher­rol­len, umfal­len oder sonst ein Eigen­le­ben ent­wi­ckeln. Trotz­dem kön­nen Sie sie leicht vom Tisch abneh­men. O.k., es macht ein lei­ses “Ratsch!”, aber das nehme ich gerne in Kauf, denn ver­gli­chen zum sehr lau­ten “Klirr!” eines her­un­ter­fal­len­den Milkpit­chers, den Sie zudem noch für den nächs­ten Effekt gebraucht hät­ten, ist die­ses Manko sehr gut zu ertragen.

Faden­be­fes­ti­gun­gen
Ich glaube es gibt kaum ein Thema, über das mehr Unsinn geschrie­ben wurde. Gemeint ist die Befes­ti­gung von Fäden (unsicht­bare und dickere, also “sicht­bare”), ein sehr heik­les Thema. Einer­seits soll der Faden sich leicht lösen, ohne dass er reißt, ande­rer­seits soll der Faden die ganze Zeit über sicher befes­tigt sein.

Gerade bei den unsicht­ba­ren Fäden wird dies zum Pro­blem, denn schon die kleinste scharfe Kante macht einen “schwe­ben­den” Geld­schein zum “fal­len­den” Geld­schein. Ich weiß nicht mehr, wie­viel Geld ich in all die wun­der­sa­men Hilfs­mit­tel inves­tiert habe. Die Wahr­heit ist, dass ich kei­nes ver­wende, denn meine Methode ist so ein­fach wie sicher: Der Faden wird (in Schlau­fen gelegt) auf einen Strei­fen dop­pel­sei­tig kle­ben­des Tes­a­band gedrückt! Die­ses kann sich auf einer Spiel­karte befin­den, die in der Zier­tuch­ta­sche steckt (der Faden kommt dann aus der Zier­tuch­ta­sche) oder aber am Mikro­fon­stän­der befes­tigt sein (so macht es Cop­per­field). Trotz­dem lässt sich der Faden “wie But­ter” abzie­hen und verwenden.

Ein ande­res Pro­blem ist die Faden­ver­an­ke­rung im Mund. Den­ken Sie an Effekte wie den “Schwe­ben­den & tan­zen­den Kor­ken” des legen­dä­ren Fred Kaps (ein JORO Effekt!). Hier ist es not­wen­dig, das eine Ende des Fadens im Mund zu haben — und zwar so, dass er mit der Zunge bewegt wer­den kann, damit dem Schwe­be­ob­jekt “Leben ein­ge­haucht” wird.

Mich störte immer, dass (fast) alle kom­mer­zi­ell erhält­li­chen Rou­ti­nen sich mit dem Hin­weis zufrie­den geben, dass das Ende des unsicht­ba­ren Fadens in ein Kügel­chen aus Tesa­film ein­ge­wi­ckelt wer­den muss. Die­ses Tes­akü­gel­chen nimmt man dann in den Mund und schon kann´s los­ge­hen. Dass nie­mand dage­gen pro­tes­tiert hat, lässt mich dar­auf schlie­ßen, dass die wenigs­ten solch einen Effekt mit die­ser Ver­an­ke­rung tat­säch­lich regel­mä­ßig vor Publi­kum vor­füh­ren. In der Pra­xis sieht das näm­lich dann so aus, dass der Tesa­film ers­tens ein Fremd­kör­per im Mund ist und zwei­tens auf­grund sei­ner schar­fen Kan­ten den Faden schon bei der kleins­ten Unacht­sam­keit “fat­zen” lässt. Dies hat zwei Fol­gen: Eine unna­tür­li­che Aus­spra­che und einen in die Hose gegan­ge­nen Schwebeeffekt.

Die Lösung ist wie­derum sehr ein­fach: Ein wei­che­res Kle­be­band! Und was eig­net sich da bes­ser als das gute alte Leu­ko­plast. Wickeln Sie das Faden­ende also in ein klei­nes Leu­ko­plast-Stück ein und dre­hen Sie eine Kugel dar­aus. Das Ende des Fadens ist so sicher fixiert und die ent­stan­dene Kugel schmeckt zwar etwas komisch, ist aber weich und fühlt sich nicht so sehr wie ein Fremd­kör­per im Mund an. Außer­dem ist Leu­ko­plast weich und die Chance, den Faden an der Kugel zu zer­rei­ßen, ist bedeu­tend geringer.

Ver­su­chen Sie es ein­mal und Sie wer­den mir recht geben, dass diese Methode viel bes­ser ist als der Tesa. Und glau­ben Sie mir: Ich habe im Laufe der Jahre alles aus­pro­biert, von Kle­be­wachs bis hin zu Bleikügelchen.

Bot­tom Deal Hilfe
Nein, nein — die­ser Tip ver­hilft Ihnen nicht zu einem per­fek­ten Bot­tom Deal, denn den kann man nur durch lan­ges, kon­stan­tes Über errei­chen (stimmt´s, Peps?). Aber es gibt ein klei­nes Hin­der­nis, über das auch der größte “Fin­ger­bre­cher” stol­pern kann: Zu tro­ckene Finger.

Gerade bei den diver­sen Falschaus­teil Metho­den ist meis­tens eine gute Grif­fig­keit der Fin­ger­spit­zen von gro­ßer Bedeu­tung, denn sonst läuft der vor­ge­se­hene Deal so ab: Eins, Zwei, Drei, Vier, “Flutsch” (Beim “Flutsch” sollte eigent­lich “Fünf” und damit der Bot­tom Deal kommen).

Im Laufe der Jahre erfährt man dann eben von den “Insi­dern” ihre Geheim­nisse und da wer­den ganz geheime Mix­tu­ren unter dem (Zauber)Tisch gehan­delt. Aus­drü­cke wie “Grif­fin” (Haha!) oder ähn­li­ches sind keine Sel­ten­heit. Auch Dai Ver­non hatte eine ganze spe­zi­elle, eigens für ihn her­ge­stellte Mix­tur, die er wie­derum in den 40er Jah­ren von einem Falsch­spie­ler (der aller­dings unge­nannt blei­ben möchte) erfah­ren hat. Lei­der habe ich Ver­nons Mit­tel nie aus­pro­bie­ren kön­nen, denn die­je­ni­gen, die angeb­lich ein paar Tröpf­chen die­ses Wun­der­mit­tels besa­ßen, gaben mir noch nicht ein­mal eine kleine Probe davon (bei teu­rem Par­füm dage­gen “schmei­ßen” sie einem die Pro­ben in den Kauf­häu­sern hinterher)

Lange Rede, kur­zer Sinn: Die Lösung heißt “Pre­s­to­clean — Der unsicht­bare Hand­schuh” von der Fa. PRESTO. Sie erhal­ten eine Rie­sen­dose (250 ml, die dürf­ten allein für alle Zau­ber­ver­ei­ni­gun­gen aus­rei­chen, wenn man bedenkt wer tat­säch­lich einen Bot­tom- oder Second Deal vor­führt…) für ein paar Mark in jedem OBI-Bau­markt (auch die STIN­NES-Bau­märkte füh­ren das Pro­dukt). Diese Masse ver­wen­det man, um die Poren der Haut vor sehr schmut­zi­gen Arbei­ten zu “ver­schlie­ßen”. Sie brau­chen nur mit den Fin­gern ein­mal leicht auf die gel­ar­tige Masse zu tup­fen und schon haben Sie ein Greif­ge­fühl mit Kar­ten (und auch Mün­zen), das Sie bis­her wahr­schein­lich noch nicht kann­ten (doch lei­der wird alleine dadurch Ihr Bot­tom Deal auch nicht besser).

Stifte, die nicht schreiben
Auch ein altes Pro­blem bei den Men­ta­lis­ten: Sie brau­chen für einen guten Effekt einen Stift, der nicht schreibt, der aber so aus­se­hen soll, als wäre es ein Stift, der schreibt! In der Lite­ra­tur gibt es dann solch gran­diose Hin­weise wie: “Schrei­ben Sie mit einem Kugel­schrei­ber solange, bis die Mine leer ist” oder “Ver­sie­geln Sie die Spitze des Blei­stif­tes mit Nagel­lack, so dass er nicht mehr schreibt”. Ich habe gehört, dass es einige Men­ta­lis­ten geben soll, die zwar den Effekt zei­gen wol­len, aber momen­tan immer noch damit beschäf­tigt sind, die Mine des Kugel­schrei­bers auszuschreiben.

Ich habe mich hin­ge­setzt und eine Methode aus­ge­ar­bei­tet, mit der Sie sich ganz ein­fach einen Blei­stift oder Kuli her­stel­len kön­nen, der garan­tiert nicht schreibt (und Sie brau­chen keine Monate dazu).

Beim Kuli ist das kein allzu gro­ßes Pro­blem. Gehen Sie in ein Geschäft für Modell­bau und kau­fen Sie sich dort ein mas­si­ves Mes­sing­rohr, das dem Durch­mes­ser Ihrer Kugel­schrei­ber­mine ent­spricht. Schnei­den Sie ein Stück ab, das genauso lang wie die Mine ist. Die Spitze fei­len Sie mit einer Metall­feile rund, bis sie wie eine Kugel­schrei­ber­mine aus­sieht (zumin­dest die Spitze). Keine Angst, das klingt schlim­mer, als es in Wirk­lich­keit aus­zu­füh­ren ist. Diese “Pseudo-Mine” tau­schen Sie dann gegen die rich­tige Mine Ihres Schrei­bers aus. Bevor Sie das neue Requi­sit ein­set­zen, soll­ten Sie die Mes­sing­röhre mit einem Zwei-Kom­po­nen­ten-Kle­ber im Kugel­schrei­ber per­ma­nent fixieren.

Bei den Blei­stif­ten ver­hält es sich ähn­lich. Kau­fen Sie im Modell­bau­ge­schäft eine schwarze Fiber­glas­stange in der Dicke einer Blei­stift­mine. Von die­ser sägen Sie ca. 2 cm ab. Nun neh­men Sie einen Blei­stift zur Hand.

Sie müs­sen nun den vor­de­ren Teil der Mine ent­fer­nen. Wie man das macht? Am bes­ten wer­fen Sie den Blei­stift einige Male mit Gewalt zu Boden. Dadurch wird die Blei­mine brü­chig und Sie kön­nen mit einer Pin­zette den vor­de­ren Minen­teil ent­fer­nen. Sie ken­nen das Pro­blem ja aus dem All­tag, wenn Sie immer wie­der ver­su­chen, den Blei­stift anzu­spit­zen, er aber immer wie­der abbricht.

Soll­ten Sie so einen Blei­stift in die Fin­ger bekom­men, wer­fen Sie ihn auf gar kei­nen Fall weg, son­dern heben Sie ihn auf! Ihre Kol­le­gen wer­den Ihr ver­zück­tes Gesicht im Büro zwar nicht auf Anhieb ver­ste­hen, Sie haben aber das, was Sie wollen.
Der nächste Schritt besteht darin, das Fiber­glas­stück in den Holz­teil zu kle­ben (ver­wen­den Sie wie­der den Zwei-Kom­po­nen­ten-Kle­ber). Danach spit­zen Sie den “Blei­stift” mit einem Spit­zer ganz nor­mal an. Das Resul­tat ist ein Blei­stift, der wie ein Blei­stift aus­sieht, aber den Vor­teil hat, nicht zu schrei­ben und auch nicht abzubrechen…

Zum Taschen­schrei­ben
Ein­mal kam in einer Runde von Freun­den das Thema des “Pocket Wri­tings” (Schrei­ben in der Tasche) auf. Es ging darum, wel­cher Stift dazu am geeig­nets­ten wäre. Nach der übli­chen Dis­kus­sion über diverse “Blei­stift­stum­mel” war auch meine Lösung gefragt und zuerst wurde über meine lapi­dare Ant­wort “Wachs­mal­kreide — beid­sei­tig ange­spitzt” gelacht.

Dann hat es aber einer aus­pro­biert und sich bei mir bedankt — tes­ten Sie es auch ein­mal! (Das beid­sei­tige Anspit­zen hat übri­gens den Zweck, dass Sie in der Tasche den Stift nicht erst befüh­len müs­sen, um zu wis­sen, wo die Spitze ist).

Sei­den­tü­cher
Auch hier­über gäbe es eine ganze Enzy­klo­pä­die zu schrei­ben. ich möchte Ihnen aber einen Tip geben, der Ihnen viel Ner­ven und natür­lich auch Geld erspa­ren kann, sofern Sie Ihre Trick-Sei­den­tü­cher selbst nähen. Bei der von uns ver­wen­de­ten dün­nen Zau­ber­seide ist das größte Pro­blem ja das Rei­ßen in der Naht. Dies kann man sehr leicht über­kom­men, indem die Sei­den­tü­cher vor dem eigent­li­chen Nähen mit sog. “auf­bü­gel­ba­rem Naht­band” prä­pa­riert wer­den. Die­ses Band erhal­ten Sie inzwi­schen in jeder Kurz­wa­ren­ab­tei­lung im Kauf­haus. Es ist sehr dünn, lässt sich auf­bü­geln und ver­stärkt eine Maschi­nen­naht, ohne dem Stoff die Fle­xi­bi­li­tät zu neh­men. Nähte, die mit die­sem Band ver­stärkt wur­den, rei­ßen nicht mehr und hal­ten bes­ser. Außer­dem ist das eigent­li­che Nähen viel prä­zi­ser und ein­fa­cher auszuführen.

Diese Prä­pa­ra­ti­ons­tech­nik eig­net sich auch her­vor­ra­gend zum Ver­stär­ken der Tuch­zip­fel, so dass Pro­duk­tio­nen wesent­lich erleich­tert wer­den, weil Sie den Anfang des Tuches spü­ren (und leich­ter ergrei­fen) können.

Cur­ver-Box Ablage
Ich weiß nicht, seit wie vie­len Jah­ren ich nach einer halb­wegs prak­ti­ka­blen Ablage für meine Vor­stel­lun­gen suche. Ich möchte auch gar nicht daran den­ken, wie­viel Geld da schon in diverse “Pro­to­ty­pen” geflos­sen ist. Hätte ich all die­ses Geld damals schon bei einem sehr bekann­ten Händ­ler und Illu­si­ons-Spe­zia­lis­ten inves­tiert, dann hätte ich zumin­dest eine per­fekte Ablage gehabt (tja, Gün­ter, man macht halt Feh­ler und Lehr­geld muss ein jeder bezahlen).

Trotz­dem — für all die­je­ni­gen, die die­sen bekann­ten Illu­si­ons­bauer nicht ken­nen oder aber nicht über die nöti­gen finan­zi­el­len Mit­tel ver­fü­gen, sich bei einem Profi eine ent­spre­chende Ablage bauen zu las­sen (zur letzt­ge­nann­ten Gruppe gehöre ich selbst), habe ich hier einen Vor­schlag, der sich in der Pra­xis gut bewährt hat, nur ein paar Mark kos­tet und zudem noch leicht zu trans­por­tie­ren ist (und leicht ver­stehe ich nicht nur schnelle Auf­bau­zeit, son­dern auch das Gewicht). Außer­dem sieht das Ganze auch noch anspre­chend aus.

Sie müs­sen natür­lich wie­der mal Ihren nahe­ge­le­ge­nen Möbel­markt auf­su­chen. Ich gehe immer zu “Möbel-Mann” (ein wah­res “El Dorado” für Zau­be­rer), bin aber sicher, dass auch IKEA Ihnen wei­ter­hel­fen kann. Dort kau­fen Sie sich dann einen klei­nen Klapp­ho­cker sowie eine der popu­lä­ren “Cur­ver­bo­xen”.

Diese zusam­men­klapp­ba­ren Kis­ten ken­nen Sie sicher­lich vom Ein­kau­fen (oder von der Händ­ler­messe…) und wahr­schein­lich liegt auch eine bei Ihnen zu Hause herum. Meine ist schwarz, das ist aber nicht Bedingung.

Nun sti­bit­zen Sie Ihrer Frau (Schwie­ger­mut­ter?) noch einen Meter Stoff, den sie zu einer ca. 50 cm brei­ten Bahn ver­ar­bei­ten soll. Die Länge der Stoff­bahn ist so bemes­sen, dass sie dem Umfang der Cur­ver-Box entspricht.

Befes­ti­gen Sie an den Ecken des obe­ren Ran­des der Box einige Strei­fen Klett­band (Bild 2). Die Gegen­stü­cke des Klett­ban­des wer­den an der Stoff­bahn am obe­ren Ende auf der inne­ren Seite ange­näht. So kön­nen Sie den Stoff pro­blem­los an der Box befes­ti­gen (und wie­der abneh­men!), wenn diese auf­ge­klappt ist. Stel­len Sie die­ses Gebilde auf den Hocker und Ihre Ablage ist fertig!

Die Vor­teile wer­den schnell klar: Das Ganze kos­tet Sie nicht ein­mal einen “Fuf­fie”, ist leicht, schnell auf- und abge­baut und sieht gar nicht mal so schlecht aus. Außer­dem kann man seine ganze Num­mer darin transportieren.
Für Indi­vi­dua­lis­ten: Sie haben auf der Vor­der­seite der Stoff­bahn natür­lich eine ganze Menge “Wer­be­flä­che” für Ihr “Logo”, Initia­len o.ä. frei. Auch Zylin­der­hüte, Häs­chen oder Zau­ber­stäbe machen sich gut. Ich per­sön­lich werde beim schlich­ten Schwarz bleiben …