Magic nach Fitzkee decova, 18. September 2015 In seinem Werk Showmanship for Magicians schreibt Dariel Fitzkee einen Satz: Magic as exhibited by the majority, is the indulgence in a hobby that rarely instructs, seldom amuses and almost never entertains. Wie wahr! Indulgence bedeutet soviel wie Genuss, Hingabe und manchmal auch Schwäche. So gesehen kann man sagen, dass Fitzkee meinte, dass Zauberei von der Mehrheit als Hobby gesehen (und betrieben) wird, dem sie sich genussvoll hingeben. So sehen die meisten Vorführungen dann auch aus: Ein Mensch, der gar nicht mehr merkt, wie langweilig, langatmig oder gar trivial seine “Vorführungen” sind. Aber offensichtlich macht es ihm Spaß. Ich kann die Leute gut verstehen. Sie lieben ihr Hobby, und lassen keine Gelegenheit aus, den Mitmenschen diese Liebe zu zeigen. Ist das schlecht? Nein. Aber leider lässt es die Zauberei in den Augen der Öffentlichkeit als genau das aussehen, was die Hobbyisten praktizieren: Die genussvolle Hingabe an ein HOBBY. Vielleicht sollte man zwei Sparten erschaffen. Die eine ist die, in der für die Realwelt vorgeführt wird. Dort darf man dann nur Sachen zeigen, die wirklich gut und unterhaltsam sind. Kommerzielle Zauberei, sozusagen. Die andere Sparte wäre das Zaubern für Zauberer. Da darf man alles, auch den größten Schrott, zeigen. Dies passiert auf den Zauberetreffen, zu denen die Öffentlichkeit keinen Zutritt hat und von denen sie besser auch gar nicht weiß. Auf diesen internen Treffen geht man dann seinem Hobby genussvoll nach. Wichtig ist nur, dass es allen Spaß macht. Ich halte diese interne Sparte auch für die Entwicklung wichtig. Nur hier können Novizen konstruktive Kritik erhalten und besser werden. “A place to be bad” wie man so schön sagt und der ist für die magische Entwicklung extrem wichtig. Das Einzige ist, dass die beiden Sparten niemals vermischt werden dürfen. Besonders die Dinge, die in der internen Sparte gezeigt werden, dürften in den meisten Fällen niemals an die Öffentlichkeit. Auf diese Art wären alle Beteiligten zufrieden: Die Öffentlichkeit bekommt ein besseres Bild von der Zauberei und wir haben alle intern unseren Spaß. Jeder wäre zufrieden. Was ist so schwer, dieses Ziel umzusetzen? agenda-de
WPMD Präparation 28. Juli 2015 WPMD bedeutet Working Performers Marked Deck von Ted Lesley. Da sich inzwischen bei meiner Sehkraft die normalen Verschleißerscheinungen eines Fünfzigjährigen bemerkbar machen, wird es immer schwieriger für mich, markierte Spiele mühelos (und ohne Brille) zu lesen. Spiele wie z. B. das von Boris Wild sind außer Reichweite. Das einzige Spiel,… Read More
FISM Blogs 7. Juli 2015 Neben dem tollen FISM-Blog, der von Hanno Rhomberg, Erasmus Stein und Andreas Sucker moderiert wird, sollten wir auf keinen Fall den Klassiker unter den FISM-Blogs vergessen, nämlich den von Wittus Witt: http://www.magischewelt-plus.de/Plus/FISM-Rimini-Blog/FISM-Rimini-Blog.html Man kann über Wittus Witt denken wie man will (ich mag ihn), aber eines kann er: schreiben und fotografieren!… Read More