Neue Verwendung für Offset

Ich besitze diesen Trick nicht, denke aber, dass ich weiß, wie er in etwa funk­tion­iert. Was mich ver­wun­dert ist, warum die meis­ten damit nur die Effek­te zeigen, die auf dem Demovideo dargestellt wer­den:

Das Prob­lem für mich ist, dass der Effekt auf der Karten­schachtel passiert. Und die kann man nicht wirk­lich aus der Hand geben. Ich denke aber, die Leute wollen nach so einem Effekt das Ding natür­lich näher anse­hen …

Es ist ein nettes Spielzeug für die Zauber­er. Klar. Aus­pack­en und vor­führen, weil keine Fin­ger­fer­tigkeit erforder­lich ist. Aber als rein­er Effekt wäre mir das dann doch etwas zu dünn.

Aber ich kön­nte mir raf­finierte und vor allem sub­tilere Ver­wen­dun­gen vorstellen. Als einen unsicht­baren und auf Abruf sicht­baren Spickzettel! Das Ding kommt mir fast ein biss­chen vor wie eine mod­erne Ver­sion der alten Tafel mit dem Schieber, unter deren Ober­fläche Kreuze erschienen (oder eben auch ein Spickzettel).

Oder in Verbindung mit einem Dual Real­i­ty Effekt, bei dem der eine Zuschauer was liest, was er an sich gar nicht lesen kön­nte, oder etwas sieht was er gar nicht sehen kön­nen sollte, oder als “Prompter” für den Zuschauer, der die Gedanken eines anderen liest. Ähn­lich dem alten Prinzip, bei dem der Zuschauer auf einen zuschauer im Pub­likum deutet, der dann die gewählte Karte sagt, sehr zum Erstaunen des Zuschauers auf der Bühne. Da kön­nte man diese Rou­tine fast im Close-up Bere­ich zeigen.

Auf jeden Fall ganz lustig zum Rum­spie­len!